So gut verpackt kamen die Gläser bei mir an. Und ausgepackt kamen diese vier Schätze zum Vorschein:
Von links nach rechts sind das Aronia-Holunder, Ananas-Sauerkirsche-Amaretto, Apfel-Rotkohl und Topaz.
Heute morgen zum Frühstück habe ich dann die ersten beiden Sorten probiert:
Apfel-Rotkohl und Aronia-Holunder .
Ich muss zugeben, im ersten Moment war ich etwas überrascht von der Zusammenstellung. Rotkohl in Konfitüre? Nein, überrascht ist das falsche Wort. Ich war skeptisch!
Zuerst habe ich das Glas gegen das Licht gehalten. Es leuchtete mir ein schöner rot-lila Ton entgegen. Es ist kein Gelee, auch wenn es am Rand so wirkt.
Beim Öffnen des Glases kommt einem im ersten Moment ein Geruch nach Rotkohl entgegen, aber nur sehr schwach. Insgesamt riecht der Inhalt sehr fruchtig, nach Apfel und eben besagtem Hauch Rotkohl.
Die Konsistenz ist eher geleeartig. Es lässt sich leicht aus dem Glas löffeln, die Fruchtstückchen scheinen nur vom Rotkohl zu stammen. Die Stückchen sind aber allesamt sehr klein, keine großen Brocken, was ich sehr positiv finde. Ich mag keine großen Stücke in meiner Konfitüre.
Die Farbe gefällt mir. Das Brötchen sieht doch echt lecker aus, oder?
Der Geschmack hat mich sehr überrascht. Man schmeckt den Rotkohl schon, aber ich dachte, er würde alles überlagern. Statt dessen passen sich Apfel und Rotkohl wirklich harmonisch an und die Kombination hat mich begeistert. Es ist süß, leicht säuerlich – wohl durch den Apfel – und wirklich lecker.
Ich bin mir sicher, wenn meine Kinder das aufs Brot oder Brötchen bekommen, ohne zu wissen, was in dem Glas ist, werden sie es auch mögen.
Also Apfel-Rotkohl bekommt von mir echt eine Empfehlung.
Mal sehen, ob sie auch den Schwiegermutter-Test besteht. Aber ich denke schon.
Die Zutaten sind: Apfelsaft, Rotkohl, Zucker, Geliermittel: Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure.
65g Früchte je 100g Fruchtaufstrich.
Und hier geht es zum Produkt:http://www.glashoffs.de/Fruchtaufstriche/Apfel-Rotkohl-Fruchtaufstrich.html
Als nächstes habe ich Aronia-Holunder probiert.
Ja, von dieser Zusammenstellung hat man schon gehört.
Aronia, auch Apfelbeere genannt, hat einen hohen Gehalt an Vitamin C, Vitamin K, und Folsäure.
Holunder, hat schon meine Uroma gekannt und aus den Früchten Saft gekocht, weil es so gesund war und ist.
Auch dieses Glas habe ich erst mal gegen das Licht gehalten. Es ist ein ganz dunkler Farbton, lila, das schon fast in schwarz übergeht. Eine sehr schöne Farbe.
Nach dem Öffnen des Glases musste ich auch hier erst mal riechen. Es riecht leicht fruchtig, mit einem Hauch „bitter“, was mich aber auch sofort wieder an den Holundersaft erinnert.
Die Konsistenz ist weich, es lässt sich leicht verstreichen. Körnchen sind darin, aber auch keine so großen. Ähnlich wie in Brombeerkonfitüre.
Dieser Aufstrich schmeckt fruchtig und ein wenig bitter. Nicht unangenehm, sondern schon lecker, aber eher nichts für richtige Süßschnäbel. Es erinnert mich eher an ein Wellness-Produkt. Aber da ich ja auch englische Orangenmarmelade mag, ist diese Sorte für mich genau richtig.
Leider habe ich keinen Link direkt zum Produkt gefunden, evtl. ist diese Sorte im Moment vergriffen.
Die Zutaten: 70 g Frucht je 100 g Aufstrich; Aroniasaft, Holunderbeeren, zucker, Gerliermittel: Pektin, Säuerungsmittel: Citronensäure
Auf jeden Fall sollte man sich diese Sorte merken.
Und hier noch mal die beiden heute getesten Sorten im Farbvergleich.
Ich freue mich schon auf morgen früh, wenn ich die beiden anderen Sorten probiere :-)
Hi Kathy, Verfolgung aufgenommen... schöner Test!
AntwortenLöschenDanke :-)
AntwortenLöschenWie kommst du denn zu sowas? Einkaufen musst du doch eigentlich nicht mehr,oder?*grins*
AntwortenLöschenMein Favorit ist immer noch Erdbeermarmelade, das kann nichts toppen.
LG Diana
Huhu Verfolgung aufgenommen bin Testladie und würde mich freuen wenn du mich auch verfolgst :-)
AntwortenLöschenDie Marmelade sieht echt lecker aus ich habe da auch hin geschrieben aber keiner hat sich gemeldet.
herzliche Grüße zahnfeee