eigentlich müsste dieser Post ja heißen: kathy testet die Wummelkiste. Aber bestimmt haben an so etwas nur wenige gedacht, oder? *ggg*
Aber was ist die Wummelkiste überhaupt?
Gleich vorweg, die Wummelkiste ist keine Beautybox. Von denen gibt es ja zur Zeit wirklich viele. Die Wummelkiste ist eine Box, die auch im monatlichen Abo bestellt werden kann. Und der Inhalt ist für unsere lieben Kleinen. Jawohl, die Wummelkiste ist eine Box mit Bastelsachen, Anleitungen und Material für Kinder.
Aber keine Sorge, ihr bekommt nicht einfach so einmal quer durchs Sortiment. Nein, jede Wummelkiste hat ein besonderes Thema und zu diesem Thema gibt es zwei bis drei Aufgaben. Für diese Aufgaben gibt es das komplette Material dazu. Und dazu kindgerechte Anleitungen und sogar auch Inspirationen rund um das Experiment.
Unsere Wummelkiste hat das Thema Wachstum.
Die dazu gehörenden Projekte heißen:
Aus klein mach groß
Pflanzenwachstum
große Füße
Der Inhalt:
ein nettes Anschreiben
eine Schere (die man immer wieder für weitere Boxen brauchen kann)
eine große Tüte Playmais
ein Bogen Pappe
eine Bastelanleitung für den Playmais
bunte Holzstäbchen
ein Schaumstoffschwamm (auf dem Bild nicht zu sehen, ich habe ihn für Verpackungsmaterial gehalten :-) )
zwei kleine Ton-Blumentöpfe
zwei Töpfchen Fingerfarbe
zwei "Erd-Tabletten"
zwei Tüten Kräuter (Schnittlauch und Basilikum)
eine Anleitung
ein Pflanzentagebuch
eine Moosgummiplatte
ein Bogen Korkboden
ein Bogen Pappe
eine Groß-Fuß-Vorlage
zwei Schnürsenkel
ein Klebestift
zwei Buntstifte
eine Anleitung
Heute stelle ich Euch unser erstes Projekt vor.
Angefangen haben wir schon Pfingstmontag.
Da haben die Kinder die Tontöpfe bemalt.
Nachdem die Farbe getrocknet war, wurden die Erdtabletten eingelegt und aufgeweicht.
Danach wurden die Kräuter gesät.
Ab diesem Zeitpunkt wurde die Geduld der Kinder auf die Probe gestellt. Aber gar nicht mal so lange, wie man meinen könnte. Denn nach nur 24 Stunden fanden schon die ersten Veränderungen an den Samen statt.
Während das Basilikum eine weiße dicke Schicht um jedes Samenkorn gelegt hat, haben sich die Schnittlauchsamen vollgesogen und wurden regelrecht dick.
Zwei Tage später waren schon die ersten Keime in beiden Töpfen zu entdecken.
Unglaublich, wie schnell das ging. Man konnte den Kräutern regelrecht beim Wachsen zuschauen. Das war sogar für mich interessant, denn ich habe noch nie so oft nach irgendetwas gesehen, was ich eingesät habe ...
In den nächsten Tagen muss ich die Kräuter nun schon umsetzen, weil sie keinen Platz mehr in den kleinen Töpfen haben.
Das Bild vor dem Umtopfen werden ich Euch auf jeden Fall auch noch zeigen.
Kinder-Fazit zum ersten Projekt: Toll!
Es hat uns Spaß gemacht, die Töpfe selbst anzumalen. Sonst sind die immer nur so orange.
Jeder von uns hat seine eigenen Kräuter und man kann sehen, wie schnell die eigentlich wachsen.
Wir freuen uns schon, wenn wir sie ernten können.
Mama-Fazit: so kann man den Kindern Biologie nahe bringen. Wir leben hier auf dem Land, die Kinder wissen schon, dass die Milch von der Kuh und nicht aus der Packung kommt. Und sie haben auch schon mitgegärtnert, aber das war jetzt ihr eigenes Werk, das haben sie ganz anders beachtet.
Eine sehr schöne Idee!
Dieses Projekt ist auf jeden Fall auch für ältere Kinder (meine sind jetzt fast 10) noch sehr gut geeignet.
Das nächste Projekt werde ich Euch auch bald zeigen, denn das haben wir auch schon gemacht :-).
Doch nun wünsche ich Euch erst mal eine gute Nacht! :-)
Eure
kathy
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