Sonntag, 22. Mai 2016

kathy ist auf den Hund gekommen ... oder vielmehr auf die Katze ...

Hallo liebe Leser,

letztes Jahr im Frühjahr habe ich Nachwuchs bekommen *lach*

Nein, ich war nicht schwanger und ich habe auch kein Kind adoptiert. Der Nachwuchs ist eine Katze. Ein liebes, süßes Katzenkind namens Moony. Sie ist zierlich, schwarz mit ein paar vereinzelten weißen Haaren. Die Tierärztin meint, es wäre wohl auch ein langhaariges Elternteil dabei gewesen, aber da wir sie schon aus zweiter Hand haben – geboren wurde sie wohl auf einem Bauernhof – wissen wir das nicht so genau … würde aber zu der kleinen Diva passen …

Als wir sie bekommen haben, hatte sie noch keinen Namen. Sie war etwa ein halbes Jahr alt, sehr schreckhaft, total verängstigt und konnte mit Menschen nicht viel anfangen ...
Aber innerhalb weniger Tage hat sie mich dann zu ihrer Katzenmama gemacht.
Mittlerweile ist sie mein #Neugiertier … eigentlich hätte ich sie ja aus lieber Gewohnheit und in Anlehnung an meine Kids (D-boy und D-girl) D-Cat nennen müssen *gggggggggg*

Obwohl Moony sehr gern schmust und kuschelt, wird sie nie eine Dauerschmusekatze. Denn wenn sie genug hat, springt sie auf und geht …

Nachts liegt die Kleine bei mir … das Bett wäre ja groß genug, dass sie auch neben mir liegen könnte, aber nein, auf meinen Beinen ist es einfach viel gemütlicher … findet sie … wenn ich mich also nachts umdrehen möchte, nehme ich die Kleine, setze sie neben mich und muss dann schnell sein … sonst komme ich nicht dazu *lach* weil sie sofort wieder auf meine Beine springt. Und weh mir, wenn ich mal so verpennt bin, dass ich sie nicht bemerke und mich einfach so umdrehe und dabei das arme kleine Katzenkind mit der Decke vermenge *lach* … Das gibt lautstarke Proteste *ggg*

Außerdem steht sie morgens mit mir auf, begleitet mich ins Bad und in die Küche und würde am liebsten den ganzen Tag kaum von meiner Seite weichen …

Sie erzählt auch immer gern und viel … und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie mir auch antwortet … Lacht nicht, das klingt manchmal wirklich so … Nein, nicht die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens (42 nach Douglas Adams) oder so komplexe Dinge … *g* aber so ganz alltägliche Dinge, die ich eigentlich nur laut vor mich hin sage bzw. frage …

Im letzten Frühsommer wurde sie rollig … das war kein Spaß, das kann ich Euch sagen … aber nachdem der Spuk vorbei war, habe ich sie sterilisieren lassen … seitdem ist es wieder ruhiger …

Im Herbst bin ich dann umgezogen. Die neue Wohnung war ihr zuerst gar nicht geheuer … aber mittlerweile hat sie sich daran gewöhnt.

Und vor zwei Wochen hat sich die Dame eine Magenverstimmung eingefangen … die arme Süße … sie hat so gut wie nix mehr gefressen, Durchfall, Erbrechen, stumpfes, rauhes Fell … das war nicht schön … ich habe richtig mit ihr gelitten … aber seit dem Wochenende ist auch das überstanden … Ich hoffe, das kommt auch so schnell nicht wieder …

Wie ist das mit Euch? Habt Ihr Haustiere? Was für welche? Wie heißen sie?
Ich bin wirklich gespannt …

Liebe Grüße

Eure

kathy (mit Moony auf dem Schoß – da wird Schreiben zur Herausforderung : ))

kathy backt ... Gin Tonic Kuchen

Hallo zusammen,

ja ich weiß, es ist schon wieder ewig her, dass ich von mir habe lesen lassen …

Dafür habe ich gleich ein Rezept für Euch im Gepäck …

Ich habe einen Gin-Tonic-Kuchen gebacken.

Grundlage dafür ist ein Rezept von meiner Oma. Die hat den Kuchen immer gemacht, aber ohne Gin Tonic, dafür mit viiiieeeel Zitrone …

Neulich hab ich mit einer Nachbarin geredet. Es ging um Kuchen, Omas und deren Rezepte … und dann haben wir festgestellt, dass wir fast das gleiche Rezept nutzen, welches unsere Omas uns vererbt haben. Nur, dass ich bisher nie mit Gin und Tonic gearbeitet habe – zumindest nicht beim Backen … aber die Nachbarin schon *lach*

Also war das für mich doch mal eine kleine Herausforderung … der positiven Art

Den ersten Testkuchen haben meine Kollegen bekommen *smile* und sich darüber gefreut *lach*

Und so geht‘s:

250 g Butter                                mit
250 g Zucker                              und
1 Päckchen V.-Zucker                schaumig aufschlagen. Es muss so richtig weiß cremig aussehen.
4 Eier                                         einzeln unterrühren
250 g Mehl                                 mit
½ Päckchen Backpulver             mischen und löffelweise unterrühren
Saft von 1 Zitrone                       und
80 ml                                          Gin mischen und langsam zum Teig geben

Den Teig  auf ein mit Backpapier ausgelegtes (den Rand nichtvergessen!!!) kleines Blech streichen (halbes Backblech, eckige Backform oder wie bei mir das ausziehbare Backblech von Lidl)
Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, aber nicht ganz erkalten lassen.

Mit einer Gabel ganz oft den Kuchen einstechen. Keine Angst, das hinterlässt kein Muster, wenn er fertig ist. Aber die Glasur muss in den Kuchen einziehen.

2 Eßl Tonic Water                            und
Saft von 1 Zitrone                           mit        
80 ml Gin                                            mischen und mit
150 g Puderzucker                          verrühren

Diese wirklich sehr dünnflüssige Glasur nun mit einem Pinsel auf dem noch warmen Kuchen verteilen. Ruhig ordentlich draufgeben, die Menge ist für den Kuchen ausgelegt

Nun den Kuchen komplett auskühlen lassen, dann anschneiden und servieren.

Der Kuchen ist nicht für Kinder geeignet. Finde ich zumindest.
Aber er schmeckt super lecker und frisch und ist auf jeden Fall eine gute Idee.

Ob das wohl auch mit Cuba Libre schmeckt?

Ich wünsche Euch eine tolle Woche

Eure

kathy






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