Freitag, 3. August 2012

kathy rezensiert: Feuerblume



Hallo Ihr Lieben,

dank Blogg Dein Buch darf ich Euch heute wieder ein tolles Buch vorstellen.



Es heißt Feuerblume und wurde geschrieben von Sanna Seven Deers.



Erschienen ist es im Merlin Verlag.

Zunächst mal der Klappentext:


Eigentlich sollte Alexandra mit ihrem Leben in Deutschland zufrieden sein. Ein guter Job, die Freunde und verständnisvolle Eltern - alles spricht für ein sorgenfreies Dasein. 

Dennoch ist Alexandra nicht glücklich. Sie bschließt, eine kurze Auszeit im Westen Kanadas zu nehmen. Die Berührung mit der Natur und der Mystik der indianischen Kultur führen Alexandra endlich zu sich selbst. Sie erkennt den Sinn und die Schönheit ihres Lebens, findet die Liebe und wagt einen Neuanfang ... 

Zunächst einmal liest sich der Text auf der Rückseite wie der von vielen anderen Büchern auch.
Er ist einladend, ansprechend, aber es kann sich eigentlich vom Superroman bis zum großen Flop alles dahinter verbergen.

Wenn man sich dann aber überlegt, dass die Autorin selbst in 1997 von Hamburg nach Kanada ausgewandert ist und ihr Mann indianischer Autor und Bildhauer ist, dann bekommt man das Gefühl, dass die Autorin weiß, worüber sie schreibt. Das spricht schon sehr für ein gutes Buch, finde ich.

Nach wenigen Seiten in dem Buch wurde mein Fernweh schon geweckt. Ich selbst war noch nie in Kanada, aber ich stelle es mir - aufgrund diverser Dokus im Fernsehprogramm aber auch durch Berichte und Fotos von Freunden und Bekannten, die schon dort waren oder auch in Kanada leben - landschaftlich sehr reizvoll vor.

Die Story selbst ist nett geschrieben, leicht vorhersehbar, aber doch mit ein paar ungewöhnlichen Zugaben und auch ein paar durchaus spannenden Momenten.

So findet Alex nicht nur die Liebe, sondern auch die besten Freunde, die man sich vorstellen kann, die alles für sie tun, aber für die auch Alex alles macht. Das ist wahre Freundschaft.
Dank der Liebe findet sie auch Familienanschluss.

Doch nicht alle Menschen in Shaheylah – so heißt der Ort, an den es Alex in Kanada verschlägt, gönnen ihr das große Glück und die Liebe. Es gibt Neider. Und wie weit diese mit ihren Intrigen gehen, lässt mich schaudern. Denn der Autorin gelingt es sehr gut, die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche offen zu legen, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen, aber Spannung zu erzeugen.

Ich habe mit der Protagonistin gelacht, geweint, gelitten und mich gefreut. Alex ist eine sehr sympathische Figur, die sich in allen Situationen, in denen sie sich wieder findet, authentisch wirkt. Sie ist und bleibt sich selbst treu.

Ich habe schon nach der Autorin gegoogelt und mir weitere Bücher von ihr notiert. Ich hoffe, eines davon ist eine Fortsetzung, denn ich würde gern wissen, wie es mit Alex weitergeht.

Um ganz ehrlich zu sein: ich weiß nicht, ob ich das Buch im Laden gekauft hätte, nur mit dem Klappentext. Aber ich bin froh, dass ich das Buch für den Merlin Verlag rezensieren durfte.

Habe ich Euch jetzt neugierig gemacht? Dann könnt Ihr das Buch  hier bestellen :-)

Liebe Grüße

Eure
kathy

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